Regionalgruppenleiter

Urs Beck
Grubenstr. 38
3322 Schönbühl
079 462 60 22
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Lokal

Sorell Hotel Ador in Bern, Laupenstrasse 15, Nähe Hauptbahnhof (City West)

Versammlungen

Wir treffen uns jeden zweiten Donnerstag im Monat um 14.00 Uhr zum Höck im Sorell Hotel Ador, Laupenstrasse 15, Bern

Nächste Termine

Donnerstag, 9. Oktober

Aktuelles aus unseren "Höck's"

September: 4 RGB-ler trafen sich am 11.9. zum ersten meteorologischen Herbsthöck. Nichtphilatelistisches: lange Auto(bahn)fahrten im Alter; willkürliche Weltpolitik, beeinflusst von bekannten Diktatoren; Reiseerinnerungen aus Riga von Streits (siehe Beitrag im THEMA Nr. 215); aktive Erlebnisse vom «39e Marathon des Châteaxu du Médoc»: Toni absolvierte ihn in sechseinhalb Stunden bei bis zu 33 Grad, Gratulation! Er ist begeistert von diesem Anlass, der zugleich ein Volksfest ist (siehe Internet). Philatelistisches: Toni bringt das druckfrische THEMA an den Höck. Es ist die erste Nummer, die im Ausland gedruckt wurde. Allerdings: Wie uns Erna berichtet, war es ein steiniger Weg mit vielen Pannen, bis die Lieferung endlich bei Streits eintraf (leere Versprechen, Verspätungen, viele zeitraubende Zwischenhalte bei Lieferung, nervige Telefonate und viele «Unbekannte» bis zum Wachsen grauer Haare ;-) Verkauf von Motivexponaten zu kellertiefen Preisen; Welche Fancys sind begehrt? Natürlich die ältesten und seltensten. Kurzum gehörte der erste Höck nach den philatelistischen «Sommerferien» bereits wieder der Vergangenheit an.

August: Eine stolze Anzahl von 11 gut gelaunten RGB-lern traf sich am 7.8. um 13 Uhr im «tre fratelli» zum traditionellen Pizza-Plausch. Wir nahmen auf der gut sonnengeschützten Terrasse Platz. Da säuselte einem ein angenehmes Lüftchen um die Ohren. Es herrschte eine überaus fröhliche Stimmung und es wurde viel gelacht. Zu den «verchachelten» Zollverhandlungen mit den USA (39 % für die Schweiz) kursierte bereits ein erster Witz über KKS. Viel «Nachwehen» verursachte noch einmal die berNaba2025, vor allem betreffend Medaillenränge respektive Jurybewertungen und Jurygespräche. Und da stellte sich heraus, dass früher nicht alles besser war – oder umgekehrt. Unser Tisch war zu lang, dass ich allen Gesprächen folgen konnte.

Ich schrieb eine kurze Zusammenfassung des neuen Lägebuchs (vierte Generation des Motivsammelns), die leider kein grosses Interesse verursachte. Das danach herumgereichte Buch selbst im nicht «gäbigen» Format von 30 x 30 Zentimeter wurde aber teilweise recht aufmerksam «studiert» und ich konnte mit Toni und Alex noch gute Gespräche darüberführen. Immer und immer wieder ertönten Lachsalven. Deren Inhalte waren vorwiegend alte Motivsammler-Anekdoten und Jury-Episoden. Ja, ja, wenn wir die humorvollen «alten Hasen» nicht hätten! So verflog die Zeit im Nu und alle traten «nadisna» den Heimweg an. Eine erhaltenswerte Tradition, die wir weiterhin pflegen wollen. Das Essen wurde aus dem RGB-Kässeli berappt und die Getränke bezahlten Streits – herzlichen Dank; ebenfalls allen, die zum guten Gelingen dieses Pizza-Plauschs beigetragen haben. Ein kleiner Wermutstropfen meinerseits: ich habe vergessen, eine Erinnerungsfoto zu machen.

Juli: Nix Sommerferien, aber Sommerwetter, so dass 5 RGB-ler an der frischen Luft auf der Terrasse am 10.7. Platz nehmen konnten. Zahlreiche Kommentare gab es zur druckfrischen SBZ, im Besonderen zur BERNABA25. Da waren – inzwischen bekannt – nicht alle guter Dinge bezüglich ihrer Bewertung (diesmal erwischte es auch mich). Der Schwerpunkt Zweiter Weltkrieg stiess nicht auf grosses Interesse. Aber bekanntlich sollte jeder sammeln, was ihm Freude macht. Ursula war bester Laune und erfreute uns mit ihren Erfahrungen mit dem Justinus-Werk. Philatelistisches Material sortieren und zum Kauf anbieten: auch das kann Freude bereiten. Und wenn man Glück hat, lugt mal ein Schnäppchen zwischen den unzähligen FDC heraus. Ursula war sich nicht zu schade, ihren Frust bezüglich schlechter Bewertungen dem Jury-Präsidenten Damian Läge schriftlich mitzuteilen. Diese Reaktion von Ursula kam am Höck sehr gut an. Wir hoffen, dass auch vom Vorstand des SMV ähnliche Reaktionen folgen werden.